Technisch und taktisch konnten wir als Mannschaft ein starkes Fundament schaffen, das uns in vielen Spielen wettbewerbsfähig gemacht hat. Besonders stolz sind wir darauf, wie die Spieler sich individuell weiterentwickelt haben und als Team immer enger zusammengewachsen sind. Ob bei spannenden Spielen oder harten Trainingseinheiten – alle haben ihr Bestes gegeben und eine hervorragende Saison hingelegt. Aus diesen verschiedenen Gründen belegten Sie in den Bezirksmeisterschaften, der Session 2024/2025 den 4. Platz.
Der Blick auf die kommende Saison lässt uns besonders gespannt sein, denn das Team wird durch viele neue Spieler verstärkt. Diese Veränderung bringt nicht nur frischen Wind, sondern auch die Chance, gemeinsam weiter zu wachsen und neue Ziele zu erreichen.
Wir als Trainerteam sind zuversichtlich, dass die U18 auch in der nächsten Saison eine erfolgreiche und dynamische Mannschaft sein wird. Die Fortschritte, die wir bisher erzielt haben, bilden die perfekte Grundlage, um neue Herausforderungen mit Energie und Teamgeist anzugehen
Am Sonntag, den 03.09.2017, fand der erste Spieltag der Bezirksmeisterschaft der U18 in Delitzsch statt. Die neue Saison hielt nicht nur neue Markkleeberger Spieler bereit, sondern auch ein neues Spielsystem: Jedes Team soll innerhalb der drei Spieltage jeweils zweimal auf den selben Gegner treffen, damit sich die jungen Hüpfer bereits an die Hin- und Rückrunde im Erwachsenenbereich gewöhnen können. Unsere Gegner an diesem Tag hießen somit SV Reudnitz, Turbine Leipzig, L.E. Volleys und GSVE Delitzsch I.
Natürlich stand auch dieser Spieltag wie in den letzten Saisons unter keinem allzu guten Stern, da wir bspw. aus gesundheitlichen Gründen auf Stammspieler verzichten mussten. Dennoch versuchten wir das Beste aus der Situation zu machen, was auch unseren eigentlichen U16-Spielern zugutekam.
Leider haben wir insgesamt nur einen Satz gegen die Jungs der Turbine Leipzig gewinnen können. Grund dafür war insbesondere die Schwierigkeit sich nach ein paar Fehlern wieder motivieren zu können und somit die Köpfe komplett hängen zu lassen.
Trotz allem haben wir in jedem Spiel wir richtig tolle Spielzüge gesehen, die mich ehrlich gesagt selbst verblüfft haben.
Somit können nicht nur wir Trainer, sondern hoffentlich auch die Jungs, frisch, motiviert und unvoreingenommen in den nächsten Spieltag starten, der am 22.10. bei den L.E. Volleys stattfinden wird.
Es spielten: Anton Gabsch, Sebastian Manthey, Edwin Pethke, Jonathan Rott, Julius Rübestahl, Bruno Schneider, Leo Steinhausen und Alexander Thomas.
Julia Tappendorf
Das Bezirksmeisterschaftsfinale der U18 in Leipzig hielt für uns mal wieder eine schwere Gruppenphase bereit. Auf uns warteten die erste Mannschaft der GSVE Delitzsch sowie der SV Reudnitz und Turbine Leipzig.
Gegen diese erfahrenen Teams taten wir uns schwer, kämpfen wir doch noch mit dem Läufersystem und wackligen Annahmen. Mit starken und platzierten Aufschlägen setzten wir den Gegner jedoch das ein oder andere Mal unter Druck und konnten auch mit sehenswerten Angriffen punkten, wenn wir zum Spielaufbau kamen. So erkämpften wir am Ende den 7. Platz in der Meisterschaft und konnten wieder sehr viele wichtige Erfahrungen sammeln.
Es spielten: Leonard Heyde, Sebastian Schumacher, Sebastian Manthey, Max Seifert, Leo Steinhausen, Noah Reizig und Ilja Hämmerling.
Wir traten zwar zur zweiten Vorrunde an und doch war es für unsere U16 männlich der erste Wettkampf der Saison. In der ersten Runde hatten wir leider krankheitsbedingt absagen müssen. Erschwerend hinzu kam, dass sich die Jungs in dieser Saison das erste Mal auf dem großen Feld zu Recht finden und ihr Können sofort mit gestandenen Mannschaften messen mussten.
So ging es im ersten Spiel der Vorrunde gegen die VV DJK Colditz, die sich trotz einer bunten Mischung vertretener Altersklassen gewohnt spielstark präsentierte. Bereits in diesem Spiel wurde klar, dass unserem Team noch die Abstimmung fehlt. Allerdings zeigten wir einen guten Einsatz und trauten uns, den Ball in einem beherzten Angriff übers Netz zu bringen. Die guten Aufschläge der Colditzer Jungs erschwerten uns jedoch den Spielaufbau, sodass beide Sätze mit 9:25 und 7:25 verloren gingen.
Direkt im Anschluss wartete die erste Mannschaft der LE Volleys auf uns. Dort hatten wir nichts zu verlieren und konnten mit jedem Punkt nur gewinnen. Im ersten Satz spielten die LE Volleys aber ihre ganze Erfahrung und Spielstärke aus und gewannen den Satz mit 25:5 Punkten. Ein lockeres und sorgloses Aufspielen verhalf uns im 2. Satz jedoch zu 12 Punkten und wir gingen trotz der Niederlage mit einem kleinen Lächeln vom Feld.
Das dritte und letzte Spiel der Vorrunde bestritten wir gegen Turbine Leipzig. Auch diese Mannschaft hatte in den vergangenen Jahren die jüngeren Altersklassen entscheidend geprägt. Und doch konnten wir bis zur Hälfte des Satzes gut mithalten. Es fehlt uns aber doch an der Spielerfahrung und im Besonderen an der Fähigkeit, die Anspannung und Konzentration über einen gesamten Satz aufrecht zu halten. Daher gingen auch diese beiden Sätze mit 14:25 und 15:25 an den Gegner.
Im entscheidenden Spiel um Platz 7 spielten wir gegen die 2. Mannschaft der LE Volleys. Leider lag zwischen unserem letzten Vorrundenspiel und diesem Platzierungsspiel nicht nur das Mittagessen sondern auch eine mehr als einstündige Pause. Dementsprechend schwer fiel es uns, ins Spiel zu kommen. Leider war von Konzentration und Aufmerksamkeit auch nicht mehr viel zu sehen und wir mussten beide Sätze mit 12:25 und 6:25 verloren geben.
Nun haben wir einen weiteren Monat Zeit, um vor dem Finale nicht nur an unserer Technik sondern auch unseren mentalen Fähigkeiten zu arbeiten. Es spielten: Anton, Edwin, Ilja, Leo, Ben, Eric, Noah und Paul.