Ein (fast) perfekter Start

Zum 1.Spieltag traf am Samstag um 19.00 Uhr die TSG Markkleeberg auf die Männer vom VSV Jena. Beide Teams waren angetreten mit dem Ziel Ihre ersten Punkte in der neuen Regionalligasaison zu erringen.

 

Zu meiner Freude standen mir alle 14 Spieler zum Spieltag zur Verfügung. Was mich nicht erfreute war, dass ich nur 12 Spieler für ein Spiel melden darf. Die erste schwere Entscheidung der Saison stand also an. Mit Florian Rißmann und Clemens Eckert traf zu dem dann gleich zwei der vier „Neuen“ im Team. Für ihre höchst sportliche Einstellung gegenüber meiner Entscheidung möchte ich die beiden ausdrücklich loben. Das 1.Teamwork dafür!

Vielen Dank möchte ich auch unserem ehemaligen Trainer Lothar Schröter sagen, der sich wie immer intensiv um alles vor organisatorische vor dem Spiel mit gekümmert hat.

 

Auf geht’s zum Spiel: Mit dabei waren Tilo Buschmann, Sebastian Eisemann, Tim Erdmann, Martin Groth, Wolfgang Herold, Björn Lachmann, Martin Nemcek, Ken Niestolik, Nils Opitz, Carl-Luis Rieger, Christoph Schößler und Rico Schück. An der Seitenlinie standen Co-Trainer Thomas Eissler und Trainer Leonhard Stampehl.

 

Die Partie startete und beide Teams wirkten zu Beginn noch etwas nervös. Jena nutze das als Erstes aus und konnte mit 6:2 in Führung gehen. Beim Aufschlag von Nils Opitz, Martin Groth und Tilo Buschmann konnten im Laufe das Satzes immer wieder Breakpunkte errungen werden, so dass wir am Ende des Satzes auf 22:22 ausgleichen konnten. Die erste heiße Phase stand also an. Zweimal wurde sicher von beiden Teams im Angriff gepunktet ehe uns ein Block und ein Abwehrball die Punkte zum Satzgewinn (25:23) einbrachten.

 

Mit viel Selbstvertrauen im Gepäck begann der 2.Durchgang mit starken Aufschlägen und Blockpunkten wie gemalt. Beim Stand von 6:2 für die TSG kann die Auszeit von Jena, brachte nicht viel, die TSG lag schnell 9:3 vorne. Eine solide Annahme über den gesamten Satz hinweg führte zum Gewinn des 2.Satzes mit 25:20.

 

Also auf in den 3.Satz und wie es so oft „Übermut tut selten Gut“, die TSG begann nur etwas leichtfertig und sofort war der Gegner da. Von Beginn an lagen wir zurück. Über 3:6, 4:8, 7:13 waren wir nicht in der Lage den Rückstand aufzuholen. Auszeiten und Wechsel mussten her. Die Neuen auf dem Feld zeigten sich gut aber konnten den Rückstand nicht umbiegen. Das Ergebnis war der Satzgewinn für Jena zum 2:1.

 

Jetzt konnte die TSG zeigen ob Sie zusammen gewachsen ist oder nicht. Sie war es.

 

Motiviert und überzeugt agierte das Team von Beginn an und konnte über starke Aufschläge von Tilo Buschmann, Tim Erdmann und Sebastian Eisemann auf 13:6 davon ziehen. Hierfür das 2. Teamwork!

 

Das Team vom VSV Jena gab sich leider nicht geschlagen, Sie kämpften und kamen auf 20:18 heran. Auszeit bei der TSG, es galt den Vorsprung irgendwie zu halten. Besonders unser Libero Wolfgang Herold war in dieser Phase überall zu finden. Dank seiner Annahme konnten die Zuspieler die Bälle optimal verteilen und die Angreifer den Punkt erzielen. Markkleeberg schaffte es seine Pflichtbälle zu punkten, die zwei Punkte Vorsprung zu halten und sich den Sieg, unter großem Jubel, mit 3:1 zu sichern.

 

Die Erleichterung war allen anzusehen. Wie der VSV Jena im Vorbericht schon schrieb: „Ein guter Start ist, bei dieser engen Regionalliga, wichtig.“.

 

Die TSG überzeugte phasenweise, muss aber noch lernen konstant auf hohem Niveau zu spielen, um weiter erfolgreich zu sein. 13 Wechsel zeigen das eine leistungsstarke Mannschaft, auch in der Breite, zusammen wächst. Dafür das 3. Teamwork!

 

Zum nächsten Spiel, dem Derby gegen Reudnitz werden alle gefordert sein. Es wird sicher ein enges Spiel werden mit vielen Emotionen. Darauf freuen wir uns und hoffen auf einen positiven Ausgang.

 

Viele Grüße

Leonhard Stampehl

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