Da war mehr drin

Ein wenig beeindruckt von der tollen Spielstätte der Dresdner (und den langbeinigen Bundesliga-Volleyballerinnen) kamen diejungen Markkleeberger an.

Doch der Rest der Geschichte ist schnell erzählt.

Die TSGler kamen in gewohnter Aufstellung einigermaßen ins Spiel, doch eine Führung konnten sie sich nicht erarbeiten. Aber der Spielverlauf ließ hoffen, dass es eng werden könnte. Doch wie bisher fast immer in der Endphase, konnten sich die Gäste nicht gegen die Hausherren des DSSV durchsetzen, so dass es am Ende 25:20 für die Dresdner hieß.

Im zweiten Satz wechselte der Coach auf Zuspiel und Mittelblock aus, um dalle Möglichkeiten auszuschöpfen. Und der Satzverlauf gab Anlass zur Hoffnung. Durchweg ausgeglichen und mit jeweils nur einem Punkt Differenz kämpften sich beide Teams vorwärts.

Und dann war sie wieder da - die "Sieg-Blockade" der Markkleeberger Jungs. Beim Stand von 19:19 klappte so ziemlich garnichts mehr und das bessere Ende hatten die DSSVler mit 25:22.

Also zurück auf Los - keine 4.000 € - aber eben auch noch nicht Gefängnis.

Noch nicht - denn jetzt war der Faden irgendwie völlig weg. Aufschlagserien der Dresdner ließen unsere Jungs erst gar nicht ins Spiel kommen und der Block des Gegners glich einer Wand.

Am Ende also 3:0 für die Männer vom DSSV, die im zweiten Spiel auch noch die erfahrenen Jungs aus Aue/Schneeberg mit 3:0 nach Hause schickten.

Für die TSGler eine bittere Pille und viel Stoff zum Reden und hoffentlich besser werden.

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