Denkbar knappe Niederlage am 2. Spieltag

Mit einer knappen 2:3 (27:29, 23:25, 25:21, 25:15, 13:15) Niederlage konnten wir uns erneut gegen den SSC Leipzig nicht erfolgreich durchsetzen.

Mit dem SSC Leipzig stand an diesem Spieltag ein relativ schwerer Gegner auf dem Programm. Bereits in der vergangenen Saison konnten wir gegen diese Mannschaft nicht siegen, jedoch waren die Partien stets sehenswert und umkämpft. Folgende Spielerinnen standen an diesem Nachmittag zur Verfügung: Jacqueline, Nadin, Sabine, Theresa, Denise H., Lili, Beate, Katja und Denise D.

 

Die Anfangsphase des Spiels wurde schlicht weg verschlafen. Trotz aller guten Vorsätze an diesem Tag begann die Partie aus Markkleeberger Sicht recht zäh. Durch zu viele eigene Fehler – insbesondere in der Annahme – gelang es uns nicht, sowohl spielerisch als auch punktemäßig in Führung zu gehen. Lediglich in der Schlussphase des ersten Satzes wurde es sehr knapp, jedoch hatten die SSC Damen im Angriff die Nase vorn und gewannen damit Satz 1 knapp 27:29.

 

Wer nun glaubte, dass das Spiel der Markkleebergerinnen sicherer würde, musste sich eines Besseren belehren lassen. Die Gründe hierfür waren eine äußerst mäßige Angriffsquote und kaum zu erklärende Annahmefehler. Durch diese erneute schwach ausfallende Annahme konnten unsere beiden Zuspieler Sabine und Theresa die Bälle nicht gut genug am Netz verteilen, um schlussendlich den Ball auf dem gegnerischen Feld unterzubringen und in Führung zu gehen. Auch Satz 2 gaben wir mit 23:25 an den SSC Leipzig ab.

 

Im dritten Satz sollte sich zeigen, ob der SSC seine Leistung beibehält und ob wir uns noch einmal aus unserer Lethargie befreien können. Am Anfang sah es jedoch alles andere als rosig aus. Der SSC ging erneut in Führung (2:8), jedoch konnten wir uns nun nach und nach heran-kämpften und es stand in der Satzmitte nur noch 10:13 und 18:19 für den SSC. Nun stellte unser Trainer, Herr Senz, die Mannschaft ein wenig um (Denise H. kam um Einsatz) und fand die richtigen Worte, um uns nun endlich auf die Siegerstraße zu bringen.

 

 

Durch gute platzierte Aufgaben – welche viele direkte Punkte lieferten – gingen wir in der Endphase des Spiels in 19:24 Führung, packten die Chance am Schopfe, den dritten Satz für uns zu entscheiden, und konnten so mit 25:21 aus einer 0:2 Satzführung aus Sicht des Gegner auf 1:2 „verkürzen“.

 

Auf einmal war die Chance wieder etwas näher gerückt, auch den 4. Satz zu gewinnen. Unsere Angreifer waren nunmehr in der Lage, den Gegner kontinuierlich unter Druck zu setzen. Die Damen des SSC schalteten merklich einen Gang zurück, dabei kam deren Spielfluss etwas ins Stocken. Wir stellten weitestgehend die eigenen Fehler ein und konnten mit einer Variation aus geschlagenen und gelegten Angriffsbällen sowie einer deutlich besser werdenden Blockarbeit Satz 4 relativ deutlich mit 25:15 für Markkleeberg entscheiden.

 

Es musste (fast schon traditionsmäßig) eine Entscheidung im fünften Satz gefunden werden. Schnell konnten wir 3:0 in Führung gehen, gaben diese jedoch durch drei banale Annah-mefehler schnell wieder aus der Hand. Beim Seitenwechsel stand es für den SSC 5:8. Zwar schaffen wir es, einige Angriffsschläge durch eine gute Blockarbeit abzuwehren, jedoch konnten wir nicht mehr in Führung gehen und beendeten nach über 2 Stunden das Spiel unglücklicherweise mit einer 13:15 Satzniederlage und damit einer 2:3 Spielniederlage.

 

Aus diesem Spiel können wir mitnehmen, dass noch Reserven in Annahme und Angriff in uns schlummern. Diese können wir versuchen bis zum nächsten Spiel am 06.11.2011, 10:00 Uhr, gegen den TSV Leipzig 76 wachzurütteln. Bei einem vorsichtigen Blick auf die noch frische Tabelle nach dem zweiten Spieltag können wir uns derzeit immerhin noch auf Platz 3 wiederfinden.

 

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